Es wäre sein schönstes Weihnachtsgeschenk: Pünktlich zum Fuß wird Boris Becker voraussichtlich vorzeitig aus der Haft entlassen. Doch was ihn danach erwartet, klingt wenig rosig...

Denn es gibt gleich drei Gründe, die Boris Becker die Vorfreude auf die Freiheit gewaltig verhageln dürften. Erstens: Ihn erwartet die Abschiebung aus England. Aus einem Weihnachtsfest mit Söhnchen Amadeus, der bei Mama Lilly in London lebt, wird also nichts. Und was erwartet ihn in Deutschland? Offenbar deprimierende Aussichten...

Im heimischen Leimen könnte die Tennis-Ikone in seinem ehemaligen Zimmer bei Mama Elvira unterkommen. Traumhafte Aussichten dürften das nicht gerade sein - schließlich wäre Boris Becker in dem kleinen Ort Klatsch und Tratsch schutzlos ausgeliefert.

Angeblich hat er sich deshalb schon eine Bleibe in Frankfurt organisiert. Wie "die aktuelle" berichtet, könnte er dort in einem möblierten Apartment auf 20 qm leben, hätte also nicht viel mehr Platz als in einer Gefängniszelle. Der ehemalige Spitzensportler ist definitiv andere Wohnstandards gewohnt...

Und es kommt noch dicker: Noch-Ehefrau Lilly droht Ärger, weil sie sich bei einem Bekannten 500.000 Euro geliehen haben soll. Muss jetzt etwa Boris für die Schulden seiner Ex aufkommen. Die Scheidung ist schließlich noch nicht vollzogen. Es droht also der nächste Ärger...