Meine Häuser, meine Autos, meine Jacht – Robert (61) und Carmen Geiss (59) genießen ihr Leben im Luxus und zeigen das auch gern. Doch derzeit scheinen sie vom Pech verfolgt. Erst wurden sie von drei Geschäftspartnern hintergangen, dann fiel Carmen auf einen Telefonbetrug mit ihrer Kreditkarte herein. Der finanzielle Schaden von rund 3000 Euro war noch überschaubar – doch jetzt droht ihnen neues Ungemach: Das französische Finanzamt will offenbar ihr Hotel zwangsversteigern. Steckt das Glamour-Paar etwa in ernsten Schwierigkeiten?

Denn auch Millionäre bleiben von Behördenforderungen nicht verschont. Wie ein Magazin berichtet, sollen die Geissens wegen einer Immobilie an der Côte d’Azur rund sieben Millionen Euro Steuerschulden angehäuft haben, der Auffassung sind zumindest die örtlichen Finanzbehörden. Noch im April soll das Grundstück samt dem Hotel "Maison Prestige Roberto Geissini" versteigert werden. Der Vorwurf: Das Paar habe sich bei der Immobilie unrechtmäßig steuerliche Vorteile gesichert.

Für Robert ein Unding und er wehrt sich: "Wie viele andere Grundstücksbesitzer in Frankreich sind auch wir von überzogenen Forderungen der französischen Behörden betroffen", erklärt er. "Gegen das Urteil haben wir Berufung eingelegt."

Tatsächlich hatte Robert im Jahr 2022 sein Vermögen noch auf rund 100 Millionen Euro geschätzt. Eigentlich sollte selbst eine Steuernachzahlung in dieser Höhe zu stemmen sein. Aber: Wenn das Finanzamt einen erst einmal auf dem Kieker hat, dann wird es vielleicht tatsächlich eng für das Glamour-Paar…